Herzlich Willkommen im Ruhrgebiet!
Einst geprägt von Kohle und Stahl, ist das Ruhrgebiet im Herzen Nordrhein-Westfalens heute eine lebenswerte Kulturregion. Sie bietet eindrucksvolle Industriedenkmäler, Museen, Parks und rekultivierte Halden – so viele Freizeitziele, die in einem Jahresurlaub und an allen Wochenenden nicht abzuklappern sind. Kommen Sie mit und begleiten Sie mich auf meinen Touren durch das Ruhrgebiet.
Es gibt hier hunderte Artikel über alte Zechen oder Industrieanlagen, Halden sowie Rad- und Wanderwege auf Spur der Kohle oder auf alten Bahntrassen zu lesen. Sie finden diese thematisch sortiert in einer der Rubriken oben oder in den Schlagworten ganz unten.
Aktuelle Themen und Neuigkeiten:
17.09.24 Zeche Consol
Am diesjährigen Tag des offenen Denkmals am ersten September-Wochenende haben wir die Gelegenheit genutzt, das Umfeld der Zeche Consol in Gelsenkirchen zu besichtigen. Hier hat sich nach dem Abriss der Hängebank einiges verändert. Doch vor allem haben uns die beiden Maschinenhallen angezogen, die ganz unterschiedlich genutzt werden.
Im nördlichen Maschinenhaus ist die Bergbau-Sammlung von Werner Thiel zu besichtigen. Von Lampen bis Schrauben und von Helmen bis Schuhen lassen sich rings um die alte Dampf-Fördermaschine viele Gegenstände aus dem Steinkohlenbergbau des Ruhrgebiets besichtigen. Im südlichen Maschinenhaus wird die Fördermaschine in Bewegung gesetzt. Im völlig überarbeiteten Beitrag zur Zeche Consol sind über 60 neue Fotos vom Denkmaltag ergänzt. ► Mehr lesen
10.09.24 Neue Fotos vom Alten Westfriedhof in Unna
Auf dem stillgelegten Alten Westfriedhof von Unna findet vom 14.09. bis 29.09. wieder die Lichtkunst-Aktion „Stadtlichter“ statt, während dieser viele der typischen hohen Gräber, die Bäume, Alleen, Büsche und die Umfriedungsmauer in der Dämmerung und Dunkelheit in farbiges Licht getaucht werden.
Zu diesem Anlass sind viele neue Fotos von diesjährigen Spaziergängen auf dem Westfriedhof mit Frühjahrsblühern, Rhododendrenblüte und einige bisher ungezeigte Fotos von der letzten Aktion „Stadtlichter“ im Jahr 2023 ergänzt. Informationen zur Anreise bei Interesse an der Aktion oder zu diesem interessanten und sehenswerten Friedhof am Tage finden Sie im Artikel. ► Mehr lesen
07.09.24 Halde Norddeutschland
Nach längerer Zeit haben wir mal wieder eine der größten und höchsten Halden am Niederrhein besucht – die Halde Norddeutschland in Neukirchen-Vluyn. Bekannt ist sie für die auf die Halde hinaufführende Himmelstreppe, die gerne zum Lauftraining genutzt wird, und das Hallenhaus, eine Landmarke auf dem Gipfel der Halde.
In den Artikel zur Halde Norddeutschland sind einige neue Fotos vom Besuch eingebaut. Sie ersetzen damit einige ältere Aufnahmen der vergangenen Jahre. ► Mehr lesen
03.09.24 Heißer Hoeschianer: Der Hoesch-Hafenbahn-Weg in Dortmund
Es sind erst einmal nur 1,2 Kilometer von diesem Radweg, die im Bereich des Phoenixsees in Dortmund fertiggestellt und im August offiziell eröffnet wurden. Aber sie geben einen Vorgeschmack, wie der Weg bis zur Westfalenhütte in hoffentlich wenigen Jahren einmal ausgebaut sein würde.
Nach der Eröffnung vom Hoesch-Hafenbahn-Weg, der auch als Heißer Hoeschianer oder Gartenstadtweg bekannt ist, haben wir ihn direkt getestet. Er wird ab sofort näher vorgestellt. ► Mehr lesen
19.08.24 Auf dem Landstreifer durch den Dülmener Wildpark
Es ist der kürzeste der sogenannten „Landstreifer“ des Hohe-Mark-Steigs, die als Rundwege über das nördliche Ruhrgebiet und das angrenzende Münsterland verteilt sind: Der Rundwanderweg „Des Herzogs englische Gärten“ führt einmal durch den großzügigen Landschaftsgarten des Herzogs von Croÿ, heute als Wildpark Dülmen bekannt. Das war übrigens der Herzog, der in der Nähe die Wildpferdebahn für die Wildpferde gegründet hat. Der Wildpark liegt in Dülmen nur wenige Kilometer außerhalb der Grenzen des Ruhrgebiets entfernt.
Wenn es auch der kürzeste der Landstreifer ist, so kann man hier viel Zeit mit Wildbeobachtung verbrinden. Daher hat es etwas von einer Entschleunigungstour. Mit Glück lassen sich Rotwild, Damwild und Muffelwild beobachten. Der nunmehr achte Landstreifer wird ab sofort in einem eigenen Beitrag näher vorgestellt. ► Mehr lesen
16.08.24 Der Emscherquellhof in Holzwickede
Radfahrende auf dem Emscherweg zwischen der Quelle und der Mündung der Emscher in den Rhein beginnen ihre Tour gewöhnlich am Emscherquellhof in Holzwickede. In einem alten Bauernhof im Fachwerkstil befindet sich ein Café. Hat es geöffnet, kann man sich auch das Gelände anschauen, wo es mit den Bienenhäusern zwei Skulpturen des Emscherkunstweges gibt und einen Pfad, der durch hohes Gras führend den Verlauf der Emscher wie eine große Landkarte nachbildet. Nach einem Besuch am Hof wird er in allen Beiträgen, die ihn thematisieren, näher vorgestellt – im Beitrag zum Emscherweg (Etappe 1), zum Historischen Bergbau-Rundweg Holzwickede und zur Emscher-Ruhr-Tour.
Kenner wissen, dass der Emscherquellhof nicht die echte Quelle des Flusses darstellt. Weiter oben im Hixterwald befinden sich 5 Quellarme, deren Rinnsale schließlich zusammenkommen und zum Quellhof fließen. Auch der Hixterwald wird mit den echten Emscher-Quellen nun ausführlicher beschrieben in den Beiträgen zum Emscherweg (Teil 1) und zum Historischen Bergbau-Rundweg.
13.08.24 Auf der Schwarzbachtrasse in Wuppertal
Das Ruhrgebiet ist bekannt für seine vielfältigen Bahntrassenradwege. Doch vor einigen Monaten habe ich an dieser Stelle mit der Nordbahntrasse gezeigt, dass die Königin der Bahntrassenwege in Wuppertal zu finden ist. Hier gibt es alte Bahnsteige und Bahnhöfe, Signale und Schilder und man durchfährt zahlreiche Eisenbahntunnel auf einer schönen gewundenen Strecke oberhalb der Großstadt.
Ab sofort hat der Beitrag eine Ergänzung erhalten. In Wichlinghausen zweigt nämlich die recht kurze Schwarzbachtrasse ab. Sie besteht praktisch ausschließlich aus aneinandergereihten Kurven und besitzt trotz ihrer Kürze ein großes Viadukt, einen langen Tunnel und mit der LEGO-Brücke 2.0 eine weitere, künstlerisch besonders schön angestrichene Straßenüberführung. ► Mehr lesen
07.08.24 Der Monte Kali in Heringen an der Werra
Zum traditionellen #Bergfest der Woche gibt es Zuwachs in der Rubrik „Kalihalden in Deutschland“. Ab sofort wird der Monte Kali in Heringen an der Werra im Grenzgebiet zwischen Hessen und Thüringen vorgestellt. Die weiß-graue Kalihalde ist eine der größten Abraumhalden in Deutschland und kann z.B. von Autofahrenden auf der nahen A4 gesehen werden. Selbst aus der Luft ist sie aus einem Flugzeug bei der Überquerung der Bundesrepublik auszumachen – seit einiger Zeit ist ein derartiges Luftbild Teil der Halden-Grundlagen.
Die Kalihalde kann als eine der wenigen ihrer Art regelmäßig im Rahmen von Führungen durch das örtliche Kalimuseum besichtigt werden. Nach dem Besuch der Halde durch einen Leser dieser Internetseiten hat dieser Fotos vom Auf- bzw. Abstieg sowie vom Blick vom Gipfelplateau bereitwillig zur Verfügung gestellt. ► Mehr lesen
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