Bergbau und Industrie sind aus dem Ruhrgebiet verschwunden – und kaum etwas erinnert an diese Zeit? Ganz falsch! Diese Rubrik versteht sich als interaktiver, kleiner und kostenloser Themen-Reiseführer und hilft dabei, eine kleine, aber wachsende Übersicht über lohnenswerte Ziele mit industriekulturellem Hintergrund zwischen Moers und Hamm, Haltern und Hagen zu bekommen. Themen sind ausgesuchte Zechengelände, besondere Industrieareale und auch die Infrastruktur, die so typisch für das Ruhrgebiet ist und ein wesentlicher Faktor für die industrielle Entwicklung war. Die Dokumentationen zeigen, was heute noch zu sehen ist und was aus den Anlagen geworden ist.
Mancherorts sind sie als Denkmal erhalten, Hallen haben eine neue Nutzung bekommen oder das Gelände wurde völlig neu überbaut. Bahntrassen wurden stillgelegt und zu Radwegen. Kläranlagen wurden zum Goldfischbecken, Faultürme zum Klangkunstwerk, Wassertürme zu Museen. Nicht zu glauben? Überzeugen Sie sich selbst.
Die folgende interaktive Übersichtskarte zeigt die hier vorgestellten Orte. Sie können die Karte zoomen (auch mit Mausrad) und auf die Marker klicken. Die Zechen- und Industriegelände sind mit schwarzen Stecknadeln, die Infrastruktur-Einrichtungen mit blauen dargestellt.
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Alte Fahrt
Nach der Umlegung des Dortmund-Ems-Kanals auf einer Länge von ca. 8 Kilometern wurde die ursprüngliche Linienführung durch die Stadt zur sogenannten Alten Fahrt. Heute ist der Kanal hier größtenteils nicht mehr existent, wohl aber die eindrucksvollen Brücken über Lippe und Stever, die von einem Radweg zum Teil im alten Trog des Kanals durchfahren werden können.
Mehr über die Alte Fahrt |
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Bahnbetriebswerk Bismarck
Ehemaliges Eisenbahnbetriebswerk mit Ausbesserungswerkstatt u.a. für schwere Dampfloks und Großdieselloks. Das Gelände mit Drehscheibe, Lokschuppen und Hallen ist heute zu besichtigen.
Mehr über das Bahnbetriebswerk Bismarck |
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Bahnbetriebswerk Dahlhsn.
Eisenbahnmuseum Bochum
Das größte private Eisenbahnmuseum in Deutschland an der Ruhr auf dem Gelände des alten Bahnbetriebswerks Dahlhausen mit Ringlokschuppen, Drehscheibe und mehreren Ausstellungshallen.
Mehr über das Eisenbahnmuseum Bochum |
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Birschel-Mühle
Alte Mühle an der Ruhr am Rande der Innenstadt zum Mahlen von Getreide. Heute Kraftwerk für Strom aus Wasserkraft und Gastronomie in den historischen Gebäuden.
Mehr über den RuhrtalRadweg (mit Birschel-Mühle) |
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► Eisenbahnmuseum Bochum. |
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Bochumer Verein
Westpark, Jahrhunderthalle
Großer Park auf dem ehemaligen Gelände der Krupp-Stahl AG mit Relikten, Gebäuden und Fundamenten der alten Industrieepoche. In der Mitte steht das Veranstaltungszentrum Jahrhunderthalle.
Mehr über den Westpark und die Jahrhunderthalle Bochum |
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Buckelbrücke
Technisch und architektonisch interessante Fußgängerbrücke über den Innenhafen: Erste höhenverstellbare Hängebrücke der Welt, die bei Passieren eines Schiffes einen Buckel machen kann.
Mehr über die Buckelbrücke |
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Datteln-Hamm-Kanal
Gewässer im Ruhrgebiet: Kanal zwischen Datteln und Hamm im Östlichen Ruhrgebiet. Folgende Artikel befinden sich hier:
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Deilbachhammer
Einzig erhaltener Eisenhammer Essens am Originalstandort im Tal des Deilbachs und Außenstelle des Ruhr-Museums. Freigelände auf einem Spaziergang im lohnenswerten Deilbachtal zu besichtigen.
Mehr über die Kulturlandschaft Deilbachtal |
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Deilbachtal, Kulturlandschaft
Seitental der Ruhr mit historischen Manufakturen von der Zeche über den Kupferhammer bis zum Eisenhammer. Erschlossen mit anderen Zielen über einen schönen Spaziergang. Die Dokumentation vereinigt die folgenden Ziele:
Mehr über die Kulturlandschaft Deilbachtal |
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► Kupferhammer im Deilbachtal. |
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Dortmund-Ems-Kanal
Gewässer im Ruhrgebiet: Kanal zwischen Dortmund und der Nordsee. Folgende Artikel befinden sich hier:
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Dortmunder Hafen
Südliches Ende des Dortmund-Ems-Kanals von der Nordsee und großer Verladehafen. Ausgangspunkt von touristischen Fahrten auf dem Wasser.
Mehr über die Radroute Dortmund-Ems-Kanal (mit Hafen) |
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Drachenbrücke
Eindrucksvolle skulpturale Brücke vom Stadtteilpark Hochlarmark auf die benachbarte Bergehalde Hoheward in Form eines Drachens mit Kopf und Knochen.
Mehr über den Landschaftspark Hoheward (mit Drachenbrücke) |
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Dreieck-Siedlung
Arbeitersiedlung in Hochlarmark, die ihre Besonderheit erst aus der Luft offenbart: Die Häuser und Straßen bilden ein großes Dreieck unmittelbar neben dem Stadtteilpark samt Förderturm.
Mehr über die Dreieck-Siedung und den Stadtteilpark Hochlarmark |
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Duisburg-Hochfelder Brücke
Markante Stahlfachwerk-Eisenbahnbrücke über den Rhein von Hochfeld nach Rheinhausen, die heute das vierte Bauwerk an dieser Stelle darstellt.
Mehr über die vierte Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke |
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Eisenbahnbrücke Wesel
Einst eine der größten Brücken Deutschlands ist von der im zweiten Weltkrieg gesprengten Brücke nur noch eine Ruine zu sehen. Sie besteht aus Resten von Steinbögen in der Rheinaue bei Wesel.
Mehr über die Eisenbahnbrücke Wesel |
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Emscherdurchlass
Der auch als "Emscher-Düker" bezeichnete Durchlass bezeichnet das Brücken-Bauwerk, mit Hilfe dessen die Emscher bei Henrichenburg unter dem Rhein-Herne-Kanal hindurchgeführt wird.
Mehr über den Emscherdurchlass |
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► Erzbahntrasse auf der Pfeilerbrücke. |
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Erzbahntrasse
Zehn Kilometer langer Erlebnis-Radweg von Bochum nach Gelsenkirchen auf alter Güterbahn mit eindrucksvollen Brücken und gutem Anschluss an viele sehenswerte Ziele in der Region.
Mehr über den Radweg auf der Erzbahntrasse |
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Flottmann-Hallen und
SkulpturenPark Flottmann
Die Fabrikationshallen des Bergbauzulieferers Flottmann in Herne sind interessante Bauwerke, die heute ein Veranstaltungszentrum beherbergen. Es grenzt der SkulpturenPark an.
Mehr über die Flottmann-Hallen und den SkulpturenPark |
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Früher Bergbau im Muttental
Schöner Thema-Wanderweg mit 30 Stationen zu Bergbau-Stätten wie Kleinzechen, Stollenmundlöchern, Verladungen, Göpel und Bergehalden in idyllischer Lage an Muttenbach und Ruhr.
Mehr über den Bergbauwanderweg im Muttental |
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Früher Bergbau am Ebberg
Überreste des frühen Bergbaus in Form der zerstrittenen Kleinzechen Louisenglück und Glücksfortgang. Zu sehen sind Pingen, Schachthalden und der alte Kohlenabfuhrweg ins Ruhrtal.
Mehr über den Bergbau am Ebberg |
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► Schacht Margarethe am Bergbauwanderweg im Muttental |
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Grimberger Sichel
ZOOM-Brücke
Atemberaubende Brückenkonstruktion am Ende der Erzbahntrasse über den Rhein-Herne-Kanal, die den Gesetzen der Physik zu trotzen scheint.
Zur Grimberger Sichel im Artikel über die Erzbahntrasse |
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Gutehoffnungshütte
Neue Mitte Oberhausen
Berühmtes Einkaufszentrum als Kernpunkt der Neubebauung des Geländes der ehemaligen Gutehoffnungshütte. Ein ausgedehnter Komplex zum Shoppen und Schlemmen.
Mehr über die Neue Mitte Oberhausen |
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Güterbahnhof Essen-Nord
Ehemaliger Güterbahnhof, auf dessen Gelände sich nach seiner Schließung heute das Universitätsviertel mit Wohnhäusern und Erholungsanlagen befindet. Er ist Teil der Doku zum Westviertel.
Mehr über das Westviertel in Essen |
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► CentrO in der Neuen Mitte Oberhausen. |
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Gasometer Oberhausen
Berühmter Großer Gasometer als eines der wenigen Relikte der Industrie, einmalige Ausstellungshalle und guter Aussichtspunkt über die Neue Mitte Oberhausens.
Mehr über die Neue Mitte Oberhausen |
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Harpener Teiche
Milch und Honig sind es nicht, die die auch Werner Teiche genannten Gewässer trüben, sondern Grubenwasser der Zeche Robert-Müser – ein Beispiel für die Ewigkeitskosten des Bergbaus.
Mehr über den Bergbau am Harpener Bach |
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Hasper Talsperre
Versteckt gelegene Talsperre mit Stausee des Hasper Bachs bei Hagen zur Trinkwassergewinnung mit Möglichkeit zur idyllischen Umrundung zu Fuß, mit dem Fahrrad oder joggend.
Mehr über die Hasper Talsperre |
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H-Bahn21 der TU Dortmund
Die technisch interessante Einschienen-Hängebahn, genannt H-Bahn, die zwei Campus der Technischen Universität und den Ortsteil Eichlinghofen mit dem Technologiezentrum verbindet.
Mehr über die H-Bahn der TU Dortmund |
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Halterner See
Stausee der Stever zur Trinkwasserversorgung großer Teile des Reviers und des Münsterlandes. Beliebtes Ausflugs- und Freizeitziel mit Aktivitäten am, auf und im Wasser.
Mehr über den Haltener See |
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Himmelmannpark
Naherholungsgebiet auf dem Gelände einer alten Papierfabrik direkt am Ruhrufer. Besondere Sehenswürdigkeiten sind der große Trichter und das Kettenschmiedemuseum.
Mehr über den Himmelmannpark und den Fröndenberger Trichter |
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Henrichshütte
LWL-Industriemuseum
Einzigartiges Freilichtmuseum mit Erlebnispfaden durch das alte Hüttenwerk, in die Möllerbunker bis auf die Aussichtsplattform auf dem Hochofen 3 mit Panoramablick auf Hattingen und das Ruhrtal.
Mehr über die Henrichshütte |
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► LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen. |
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Horster Mühle
Altes, inzwischen wieder aktives Elektrizitätswerk und ehemalige Karbidfabrik an der Schleuse Horst an der Ruhr. Von weitem sichtbar ist der große Schornstein.
Mehr über den RuhrtalRadweg (mit Horster Mühle) |
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Hundebrücke
Historische Brücke über Deilbach und Prinz-Wilhelm-Bahn (heute S9) als Verbindung zwischen Steinbruch und Bahnverladung. Sie wird in der Doku zum Deilbachtal beschrieben.
Mehr über die Kulturlandschaft Deilbachtal |
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Hüttenwerk Meiderich
Landschaftspark Nord
Ehemaliges Hüttenwerk, das heute in einen eindrucksvollen öffentlichen Park integriert ist. Höhepunkt ist der Aufstieg auf den Hochofen, der nachts farbig illuminiert ist.
Mehr über den Landschaftspark |
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► Aussicht vom Hochofen auf den Landschaftspark Duisburg-Nord. |
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Innenhafen Duisburg
Als Land Art erhaltene Bauteile eines Lagergebäudes mit Treppentürmen, Aufzugsschächten oder Betonträgern zur Erinnerung an den einstigen Getreideumschlagplatz in Duisburg.
Mehr über den Garten der Erinnerung |
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► Garten der Erinnerung am Duisburger Innenhafen. |
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Karl-Lehr-Brücke
(Oberbürgermeister-Lehr-Br.)
Straßenbrücke über die Ruhr und den Binnenhafen in Duisburg. Ihre Besonderheit ist die Wiederverwendung eines Bauteils aus der bekannten Hohenzollernbrücke in Köln.
Mehr über den RuhrtalRadweg (mit Brücke) |
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Kläranlage Bernemündung
BernePark
Vom Rundklärbecken zum Blumenbeet und Fischteich: Aus der alten Kläranlage Bernemündung ist eine spezielle und schöne Grünanlage mit Gastronomie geworden – das gibt es nur im Ruhrgebiet.
Mehr über den BernePark |
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Kläranlage Läppkes Mühlenb.
Emscher-Klärpark
Ehemalige Kläranlage Läppkes Mühlenbach wird zum Park: Das Rundklärbecken zum Seerosen- und Goldfischteich und der nun begehbare Faulturm zum Kunstwerk mit besonderer Akustik.
Mehr über den Emscher-Klärpark im Artikel über Haus Ripshorst |
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Kokerei Alma
Almaring
Versteckt gelegene ehemalige Autorennstrecke auf dem Gelände der Kokerei Alma, die an Wochenenden Motorsportfreunde anlockte. Noch heute lassen sich Spuren entdecken.
Mehr über den Almaring |
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Kokerei Hansa
Einmaliges Industriemuseum auf dem Gelände der in den 1920er Jahren errichteten Großkokerei Hansa. Gezeigt wird der Prozess der Verkokung, Leben und Arbeiten in und mit der Kokerei.
Mehr über die Kokerei Hansa |
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► Weiße Seite der Kokerei Hansa. |
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Kokerei Neu-Iserlohn
Verträumte Ruinen, von Efeu überwuchert lassen sich in einem vergessenen Gelände am Stadtrand anschauen. Die Natur hat sich den Ort zurückerobert und der Mensch wird an die Maya erinnert.
Mehr über die Zeche und Kokerei Neu-Iserlohn |
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Kokerei Zollverein
Eindrucksvolles und besonders sehenswertes Kokereigelände als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Zollverein, gelegen unmittelbar neben der bekannten Zeche. Mit Riesenrad und Schwimmbecken.
Mehr über die Zeche und Kokerei Zollverein |
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► Kokerei Zollverein. |
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König-Ludwig-Trasse
Kurzer Thema-Radweg auf der alten Güterbahn der Zeche König Ludwig zum Verladehafen am Rhein-Herne-Kanal. Besucht werden die Pechhalle, Bergehalden und ein Käsespieß im Herner Meer.
Mehr über die König-Ludwig-Trasse |
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Krupp-Stahlwerk Essen
Ehemaliges gigantisches Stahlwerk bis zu seiner Zerstörung im 2. Weltkrieg. Heute Gewerbe- und Naherholungsgebiet im neuen Westviertel von Essen.
Mehr über das Krupp-Stahlwerk |
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Kupferhammer (Essen)
Historische Kupfer-Verarbeitung mit Wurzeln ins 16. Jahrhundert, die dem Stadtteil Kupferdreh den Namen gibt. Das Freigelände mit schönen erhaltenen Gebäuden lässt sich besichtigen.
Mehr über die Kulturlandschaft Deilbachtal |
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Lanstroper Ei
(Wasserturm Grevel)
Weithin sichtbarer Turm mit charakteristischem eiförmigem Behälter auf einer Anhöhe bei Grevel. Er diente der Wasserversorgung und ist ein liebgewordenes Wahrzeichen und Denkmal geworden.
Mehr über den Dortmunder Nordosten (mit "Lanstroper Ei") |
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Lindenbrauerei
Großes Brauereigelände am Rande der Innenstadt und heute Gastronomie, Bildungs- und Kulturzentrum mit dem Zentrum für internationale Lichtkunst in den tiefen Kellern.
Mehr über das Lichtkunstzentrum und die Lindenbrauerei Unna |
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Lippepark
Freizeit- und Sportanlage auf dem ehemaligen Gelände des Schacht Franz des Bergwerks Ost mit Spielplätzen, weiten Wiesen und Aussichtshügeln.
Mehr über den Lippepark |
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Maschinenhallen
An den folgenden Standorten lassen sich Maschinenhallen mit Fördermaschinen von Zechen in Form von Museen, an Denkmal-Standorten sowie bei besonderen Veranstaltungen besichtigen:
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Marina Rünthe
Größter Yachthafen des Landes im ehemaligen Verladehafen der Zeche Werne. Er ist ganzjährig geöffnet und ermöglicht Spaziergänge am Kanal mit Blick auf die großen und kleinen Boote.
Mehr über die Marina Rünthe |
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► Die Marina am Datteln-Hamm-Kanal in Rünthe. |
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Matena-Tunnel
Ehemaliger Straßentunnel unter dem Stahlwerk von Thyssen-Krupp als wiederkehrende Kulisse in Schimanski-Filmen mit ganz speziellem Charme und beinahe romantischer Baufälligkeit.
Mehr über den Matena-Tunnel (mit Innenaufnahmen) |
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Mintarder Brücke
Ruhrbrücke der Autobahn A52 bei Mintard mit einer Länge von fast 2 Kilometern. Durch die Lage auf 18 Pfeilern prägt sie das Ortsbild des kleinen Dorfes. Sie ist Teil der Doku zum RuhrtalRadweg.
Mehr über den RuhrtalRadweg (Abschnitt Essen-Duisburg) |
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Möhnesee
Stausee zur Sicherung der Versorgung des Ruhrgebiets mit Trinkwasser. Im 2. Weltkrieg Angriffsziel der Alliierten mit Zerstörung der Talsperre und Auslösen einer riesigen Flutwelle.
Mehr über den Möhnesee |
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Müngstener Brücke
Die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands über der Wupper zwischen Remscheid und Solingen. In einer Höhe von ca. 107 Metern führt die Trasse der S-Bahn 7 über einen Parabelbogen.
Mehr über die Müngstener Brücke |
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MüGa-Park
Grünanlage als Folge der Landesgartenschau 1992 auf altem Bahngelände direkt an der Ruhr. Besonders bekannt sind der Ringlokschuppen, die Camera Obscura und Schloss Broich.
Mehr über den MüGa-Park |
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Mühlenhof Breckerfeld
Privates kleines Freilichtmuseum um eine aus Ostdeutschland versetzte Bockwindmühle und Speicherhäusern. Teil davon ist ein Krämerladen mit selbstgemachten Produkten und ein Café.
Mehr über den Mühlenhof in Breckerfeld |
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Muttenthalbahn
Ganz besonderer Pendelverkehr mit dem Feldbahnzug zwischen Parkplatz, dem Gruben- und Feldbahnmuseum Theresia und der Zeche Nachtigall auf 1,2 km langer Schmalspur.
Mehr über das Feldbahnmuseum Theresia (mit Muttenthalbahn) |
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Nahverkehrsmuseum
Mooskamp
Die alten Straßenbahnen Dortmunds lassen sich in dem liebevoll gepflegten Museum im Mooskamp besichtigen und auf der alten Güterbahn in Fahrt zur Kokerei Hansa erleben.
Mehr über das Nahverkehrsmuseum im Mooskamp |
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Oesetalbahn
Radweg Menden-Hemer
Auf der alten Oesetalbahn als Teil der Bahnstrecke Menden-Iserlohn verläuft der Radweg zwischen Menden und Hemer. An seinem Wegesrand sind mit Kilometertafeln und Bahnsteigen noch einige Relikte der Eisenbahnzeit zu entdecken. An seinem Ende lassen sich das Felsenmeer oder die ehemalige, mit der Strecke eng verbundene Militärkaserne besichtigen.
Mehr über den Radweg auf der Oesetalbahn Menden-Hemer |
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Phoenix Ost
Vom Stahlwerk zum See: Auf dem Areal der Hermannshütte entstand in den 2000er Jahren der PHOENIX See mit breitem Angebot für Sport- und Freizeitaktivitäten.
Mehr über den PHOENIX See (Phoenix Ost) |
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Phoenix West
Eindrucksvolles Hochofenwerk im Westen von Hörde, das im Gegensatz zum östlichen Areal zum Teil erhalten ist und als imposantes Denkmal dient.
Vorgestellt werden Hochofen, Skywalk, Halle und Schlackenhalden.
Mehr über das Gelände Phoenix West |
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► Hochofenwerk Phoenix West in Hörde. |
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Pfeilerbrücke (Brücke Nr. 9)
Größtes Brückenbauwerk der Erzbahn, auf dem heute der Erlebnis-Radweg verläuft. Er ruht auf 21 Feldern mit Gussstahl-Fachwerkträgern.
Zur Pfeilerbrücke im Artikel über die Erzbahntrasse |
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Preußenhafen
Kleiner Yachthafen im ehemaligen Verladehafen der Zechen Gneisenau und Preußen. Besondere Sehenswürdigkeit ist der alte Hafenkran. Es besteht gute Anbindung an den Seepark Lünen.
Mehr über den Preußenhafen der Zechen Gneisenau und Preußen |
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Rangierbahnhof Frintrop
Gleispark Frintrop
Ehemaliger Sammelbahnhof und heute ausgedehnter Park mit verschiedenen Brachestadien der Bäume. Im Westen durch die architektonisch interessante Brücke Ripshorster Straße überquert.
Mehr über den Gleispark Frintrop |
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Ripshorstbrücke /
Ripshorststeg
Fußgängerbrücke in einem geschwungenen rechten Winkel über den Rhein-Herne-Kanal in der Nähe des Hauses Ripshorst als Verbindung zwischen Gehölzgarten und Burg Vondern.
Mehr über die Umgebung von Haus Ripshorst |
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Ringlokschuppen
Veranstaltungsort auf dem Gelände eines alten Lokschuppens im heutigen MüGa-Park. Anstelle der im Weltrkieg zerstörten Drehscheibe befindet sich hier eine Bühne.
Mehr über den MüGa-Park |
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Rheinischer Esel
Von Dortmund nach Bochum führt der Radweg auf der alten Bahnstrecke "Rheinischer Esel" am Nordrand des Ardeys. Viele alte Haltepunkte, Bahnübergänge und andere Relikte sind zu sehen.
Mehr über den Radweg Rheinischer Esel |
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Rhein-Herne-Kanal
Gewässer im Ruhrgebiet: Kanal zwischen Datteln und Duisburg. Folgende Artikel befinden sich hier:
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RheinPark Duisburg
Weiläufiger Park auf Gelände ehemaliger Schwerindustrie als erster Zugang zum Fluss seit Jahrzehnten. Erhalten sind einige Betonbunker und ein Wasserturm als interessante Kulisse.
Mehr über den RheinPark Duisburg-Hochfeld |
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Rohrmeisterei
Imposantes Gebäude der alten Pumpstation zur Wasserversorgung der Stadt Dortmund, 1924 geschlossen und heute als Kulturzentrum und Senfmühle genutzt. Angrenzend befindet sich ein Park.
Mehr über das Kulturzentrum Rohrmeisterei Schwerte |
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Ruhr-Universität Bochum
Die RUB ist die erste Neugründung einer Universität in der Bundesrepublik. Neben dem Campus lohnt der Besuch des Botanischen Gartens mit dem Chinesischen Wassergarten.
Zur Ruhr-Universität im Artikel über den Bergbauwanderweg |
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Ruhr-Viadukt (Herdecke)
Unweit des Bahnhofs Herdecke überquert die Rheinische Bahn mittels eines beeindruckenden 300 m langen Viadukts die Ruhr in einer Höhe von 12 m unweit ihrer Einmündung in den Harkortsee.
Mehr über den Harkortsee (mit Ruhr-Viadukt) |
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Ruhr-Viadukt (Witten)
Eisenbahnviadukt von 1916 mit 20 mit Sandstein verkleideten Rundbögen und einer Länge von über 700 Metern. Es wird in der Doku über den RuhrtalRadweg vorgestellt.
Mehr über den RuhrtalRadweg (mit Viadukt) |
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Ruhrwehr
Letztes Stauwehr der Ruhr im Bereich des Binnenhafens mit angrenzender Schleuse. Neben der Schiffbarmachung des Flusses dient es dem Hochwasserschutz
Mehr über den RuhrtalRadweg (Abschnitt Essen-Duisburg) |
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Saline Königsborn • Kurpark
Vom Aufstieg und Niedergang eines Kurbades: Die Salzgewinnung am Hellweg mit Salinen und Gradierwerken, an die fast nur noch der alte, baumbestandene Kurpark am Kreishaus erinnert.
Mehr über den Kurpark Königsborn |
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Schalker Verein (Hüttenwerk)
Ehemaliges Hüttenwerk unweit der Innenstadt Gelsenkirchens im Wandel. Besonders markant sind die Energiezentrale und der Solarbunker.
Mehr über den Schalker Verein |
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Schlebuscher Erbstollen
Längster Stollen im Ruhrgebiet mit der Aufgabe, das eindringende Wasser aus Bergwerken abzuführen. Er ist Station auf dem Bergbauwanderweg Erbstollenweg in Wetter (Ruhr).
Mehr über den Schlebuscher Erbstollen (Doku zum Erbstollenweg) |
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Schwanentorbrücke
Eine Hubbrücke der Schwanenstraße von 1950 über den Innenhafen mit vier verklinkerten Hubtürmen samt der charakteristischen Laterne auf dem Dach – sie ist ein Wahrzeichen der Stadt.
Mehr über die Schwanentorbrücke |
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Schwimmbrücke Dahlhausen
Auf Pontons ruhende Straßenbrücke über die Ruhr bei Dahlhausen als Ersatz für ein älteres Bauwerk. Die Pontonbrücke wird in der Doku über den RuhrtalRadweg Teil 2 vorgestellt.
Mehr über den RuhrtalRadweg (mit Schwimmbrücke) |
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Schwimmbrücke Holtey
Markante Fußgängerbrücke über die Ruhr bei Essen-Horst mit Pylonen, die auf Pontons liegen. Sie ist das zweite Bauwerk dieser Art hier und wird in der Doku zum RuhrtalRadweg vorgestellt.
Mehr über den RuhrtalRadweg (mit Schwimmbrücke) |
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► Altes Hebewerk Henrichenburg. |
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Schiffshebewerk Henrichenb.
LWL-Industriemuseum 
Das Alte Hebewerk ist das älteste der vier Abstiegsbauwerke zur Überwindung des Höhenunterschieds im Kanal. Es ist Teil des sehenswerten Industriemuseums des Landschaftsverbandes.
Mehr über das Schiffshebewerk Henrichenburg |
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Siedlung Eisenheim
LVR-Museum Eisenheim
Älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets aus der Mitte des 19. Jhd. mit romantischen Ziegelsteinhäusern im Kreuzgrundriss samt schmalen Gassen, Ställen und Gärten.
Mehr über die Siedlung Eisenheim |
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Siedlung Klapheckenhof
Die zweitälteste Zechensiedlung im Ruhrgebiet in Heßler. Getrennt durch eine Bergehalde wird sie aufgeteilt in den Klapheckenhof von 1873 und den Grawenhof von 1885.
Mehr über die Siedlung Klapheckenhof und die Halde |
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Siedlung Margarethenhöhe
Schöngelegen, Sonnenblick und Daheim sind die Straßennamen der von Margarethe Krupp gestifteten idyllischen Siedlung im Süden der Stadt, eine der ersten Gartenstädte mit gemütlichem Charakter.
Mehr über die Margarethenhöhe |
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Siedlung Am Röderschacht
Sehenswerte Siedlung der Zeche Friedlicher Nachbar von 1880 mit Backsteinhäusern in besonders steiler Hanglage. Sie wird im Artikel zum Bergbauwanderweg Dahlhausen beschrieben.
Mehr über den Bergbauwanderweg Dahlhausen (mit Siedlung) |
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Siedlung An der Steinhalde
Kleine Zechensiedlung aus nur vier Gebäuden mit besonderem Baustil. Im Volksmund wird sie auch "Die Burg" genannt. Auch sie ist Teil des Bergbauwanderwegs Dahlhausen
Mehr über den Bergbauwanderweg Dahlhausen (mit Siedlung) |
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Siedlung Teutoburgia
Romantische Zechensiedlung im Stile einer Gartenstadt unweit der alten Zeche Teutoburgia in Börnig. Im Kunstwald sticht das große Fördergerüst hervor.
Mehr über die Siedlung und den Kunstwald Teutoburgia |
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Slinky Springs to Fame
Rehberger Brücke
Eine der spektakulärsten von Oberhausens Brücken, die an das Kinderspielzeug "Slinky Springs" erinnert. Sie quert den Kanal unweit des Schloss Oberhausen.
Mehr über die Slinky-Springs-Brücke |
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Standortübungsplatz Apricke
Ein Strukturwandel der anderen Form: Aus einer militärischen Kaserne samt angeschlossenem Standortübungsplatz wurde zunächst eine Landesgartenschau und anschließend der Sauerlandpark Hemer mit Spiel, Sport und Unterhaltung. Auf dem Übungsplatz grasen nun Heckrinder und Dülmener Pferde, die sich von Wanderwegen auf alten Panzerstraßen beobachten lassen.
Ort: Hemer, Märkischer Kreis
Mehr über den Sauerlandpark und den Übungsplatz Apricke |
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Stichkanal Herne
Vom Herner Meer führte bis in die 1940er Jahre der Zweigkanal bis in die Nähe des Schlosses Strünkede. Wegen Bergschäden wurde er mit dem Abraum einer Halde zugeschüttet.
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St. Antony-Hütte
LVR-Industriemuseum
Romantisches Museum am Ort des Beginns der Eisenindustrie im Revier mit erster archäologischer Ausgrabungsstätte für ehemalige Industrieanlagen überhaupt.
Mehr über die St. Antony-Hütte |
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Stadthafen – Ruhrbania
Neue kleine Marina in Innenstadtnähe, im Zuge des Projekts "Ruhrbania" mit dem Ziel entstanden, die Ruhr im Stadtzentrum erlebbar zu machen.
Mehr über den Stadthafen |
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TextilWerk Bocholt
An zwei nahe beieinander gelegenen Standorten in Bocholt widmet sich das LWL-Industriemuseum der Herstellung von Textilien. Weberei und Spinnerei bieten einen eindrucksvollen Einblick in die historische Herstellung von Fäden und Stoffen, die harten Arbeitsbedingungen im Takt der Webstühle unter den Sheddächern und Wohnbedingungen der Arbeiter.
Ort: Bocholt, Kreis Borken
Mehr über das TextilWerk Bocholt |
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Thier-Brauerei
Thier-Galerie
Von der Brauerei-Brache in Europas Bierstadt Nr. 1 zur Shopping-Mall: Die Thier-Galerie entstand im Zentrum dort, wo früher das Dortmunder Export der Thier-Brauerei gebraut wurde.
Mehr über die Thier-Galerie |
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Tongrube Leßmöllmann
Naturschutzgebiet in ehemaliger tiefer Tongrube der benachbarten Ziegelei Leßmöllmann mit steilen Wänden und einem kleinen Tümpel an der tiefsten Stelle.
Mehr über die Tongrube Leßmöllmann |
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Ümminger See
Ehemaliger Klärteich für Grubenwasser ist der Ümminger See heute ein beliebtes Naherholungsgebiet bei Langendreer mit vielen Möglichkeiten für Spiel und Sport in Wassernähe.
Mehr über den Ümminger See in Bochum |
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Wasserbahnhof
Ein Umsteigebahnhof ganz anderer Art ist der Wasserbahnhof auf der Schleuseninsel am Rande der Innenstadt. Hier beginnen die Schiffe der Weißen Flotte auf der Ruhr ihre Fahrt.
Mehr über den Wasserbahnhof |
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► Der Wasserbahnhof als Startpunkt der Weißen Flotte. |
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Wassertürme
Sie dienten oder dienen noch heute der Wasserversorgung der Metropolregion und sind teilweise weithin sichtbare Landmarken auf großer Höhe, technische Meisterwerke oder einfach romantisch und wunderschön anzusehen. Folgende Orte sind dokumentiert:
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Wasserturm Broich
Camera Obscura
Historischer Wasserturm auf altem Bahngelände und neben dem Ringlokschuppen eines der wenigen Relikte im MüGa-Park. Neben einem Museum besitzt er eine Camera Obscura im Innern.
Mehr über den MüGa-Park |
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Wassertürme Hamm
Die beiden benachbart stehenden noch aktiven Wassertürme am Hellweg sind durch ihre Einmaligkeit und Funktion als weithin sichtbare Landmarken ein Wahrzeichen für die Stadt.
Mehr über die Wassertürme am Hellweg |
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Wassertürme Herten
Die "Twin Tower" des Ruhrgebiets stehen in Herten. Die Behälter von Gelsenwasser sind riesig, Wahrzeichen und leider nur ganz selten zu besichtigen. Erster Versuch des Besuchs:
Mehr über die Wassertürme in Herten |
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Wasserturm Hochfeld
RheinPark Duisburg
Weiläufiger Park auf Gelände ehemaliger Schwerindustrie als erster Zugang zum Fluss seit Jahrzehnten. Erhalten sind einige Betonbunker und ein Wasserturm als interessante Kulisse.
Mehr über den RheinPark Duisburg-Hochfeld |
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Wasserturm Styrum
Es ist ein romantischer Wasserturm in Styrum, in dem das Museum über viele Themen rund um die Ressource Wasser untergebracht ist. Viele Multimediastationen fördern interaktives Lernen.
Mehr über das Aquarius Wassermuseum |
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► Zugang zum alten Krupp-Stahlwerk, heute Westviertel Essen. |
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Westviertel Essen
Neuer Stadtteil unweit der Innenstadt Essens mit Gewerbe- und Naherholungsflächen auf dem Gelände des im 2. Weltkrieg zerstörten riesigen Krupp-Stahlwerks mit einigen Relikten davon.
Mehr über das Krupp-Stahlwerk |
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Wetterkamin Buchholz
Denkmal angewandter Thermodynamik zur Belüftung eines ganzen Bergwerks ist ein schmaler Schornstein mitten in einem Waldstück. Er nutzt geschickt Sogeffekte eines Feuers zur Bewetterung aus.
Mehr über den Wetterkamin Buchholz |
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Wetterkamin Victoria
Stumpf eines Wetterkamins oberhalb der Zeche Victoria im Deilbachtal. Er ist ein lohenswertes Etappenziel während eines Spaziergangs im interessanten Deilbachtal.
Mehr über die Kulturlandschaft Deilbachtal |
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Zeche Adolf von Hansemann
Kleines Zechengelände in Mengede mit besonderen historischen Gebäuden wie dem Verwaltungs- und Kauengebäude, Stätte für Ausbildung und dem kleinen Bergbaumuseum Max Rehfeld.
Mehr über die Zeche und Halde Adolf von Hansemann |
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Zeche Alte Haase
Eine der ältesten Zechen im Ruhrgebiet in Sprockhövel mit einem erhaltenem Malakowturm und einer sehenswerten Ausstellung von Bergbau-Werkzeugen und -Maschinen in einem öffentlichen Park.
Mehr über die Zeche Alte Haase und den Park am Malakowturm |
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Zeche Bergmannsglück
Maschinenhalle als einziges übrig gebliebenes Bauwerk der Zeche in Gelsenkirchen. In ihr steht die alte Dampfmaschine. Allerdings ist die Anlage nur selten zu besichtigen...
Mehr über die Zeche Bergmannsglück |
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Zeche Bonifacius
Kleine Zechenanlage in Essen mit einigen erhaltenen und in ihrer Bauart sehenswerten Betriebsgebäuden über Tage. Die große Lohnhalle beherbergt u.a. ein Hotel und Restaurant.
Mehr über die Zeche Bonifacius |
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Zeche Brockhauser Tiefbau
Ältester von den 14 erhaltenen und zugleich kleinster Malakowturm im Ruhrgebiet in einem kleinen, beschaulichen Seitental der Ruhr bei Bochum-Sundern.
Mehr über den Malakowturm (in Doku über Bergbauw. Baak) |
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► Zeche Bonifacius in Essen. |
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Zeche Carl Funke
Markantes Fördergerüst direkt am Ufer des Baldeneysees als größtes sichtbares Relikt der Zeche. In der Nähe lassen sich alte Schienen, Holzplätze und ein Stollenmundloch besichtigen.
Mehr über den Baldeneysee (mit Zeche Carl Funke) |
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Zeche Caroline
Thematischer Bergbauwanderweg von 16 km Länge in schöner Landschaft rund um die Gemeinde mit bergbauhistorischen Stätten der Zechen Caroline, Margarethe und Freiberg sowie Gutshäusern.
Mehr über den Bergbaurundweg Holzwickede |
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Zeche Consolidation
Consol-Park
Gelände der ehemaligen Zeche Consolidation mit großer Grünanlage und Industriemuseum im Maschinenhaus von Schacht IX, in dem regelmäßig die alte Dampfmaschine in Betrieb geht.
Mehr über die Zeche Consol, den Consol-Park und die Althalde |
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► Zeche und Park Consolidation. |
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Zeche Egbert
Kleinzeche Egbert
Letzte Kleinzeche im Ruhrgebiet mit Beginn der Förderung erst in den 1960er Jahren. Erhaltenes kleines Fördergerüst am Waldrand mit weiteren Überresten der 14 jährigen Kohleförderung.
Mehr über die Kleinzeche Egbert |
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Zeche Elisabethenglück
Ruinen von Gebäuden der ehemaligen Zeche liegen mitten im Wald und sind verlassen. Bäume wachsen aus den Geschossen, Pilze und Moose in den Fensterhöhlungen.
Mehr über den Bergbauwanderweg Pleßbachweg (mit Zeche) |
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Zeche Erin – Erin-Park
Ein Stück Irland im Revier: Die Zeche Erin geht zurück auf einen irischen Gründer. Heute ist das Gelände eine hügelige, grüne Parkanlage mit einem erhaltenen Förderturm als Landmarke.
Mehr über den Erin-Park |
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Zeche Ewald
Drei Generationen von Fördertürmen bilden das Ensemble von Zeche Ewald: Ein Malakowturm, ein Doppelbock und ein weiteres stählernes Fördergerüst.
Mehr über den Landschaftspark Hoheward |
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► Fördergerüst der Zeche im Erin-Park. |
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Zeche Frohe Ansicht
Reste des Frühen Bergbaus am Thabrauck zwischen Ardey und Strickherdicke in Form von Pingen, Halden und einem Steinbruch.
Mehr über den frühen Bergbau am Thabrauck |
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Zeche Fürst Hardenberg
Nur noch der Malakowturm und die Maschinenhalle sind vom Bergwerk im Dortmunder Norden, direkt am Kanal gelegen, erhalten. Es ist in privatem Besitz.
Mehr über die Zeche Fürst Hardenberg |
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Zeche Fürst Leopold
Creativ-Quartier und Gastronomie in verbliebenen Anlagen der Zeche Fürst Leopold in Dorsten. Besondere Sehenswürdigkeit sind die zwei Zwillings-Dampffördermaschinen, von der eine regelmäßig zum Leben erweckt wird.
Mehr über die Zeche Fürst Leopold |
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Zeche General Blumenthal 7
Eine Schachtanlage im Dornröschenschlaf, die auf ihre Neunutzung wartet. Ein Rundgang beim Tag des offenen Denkmals 2016 führte durch die Kauen und die Maschinenhalle.
Mehr über die Zeche General Blumenthal VII |
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► Schachtanlage VII der Zeche General Blumenthal. |
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Zeche Gneisenau
Rings um das Zechengelände in Derne entstand der Stadtteilpark. Er erstreckt sich um die als Denkmal erhaltenen Fördertürme, darunter den vmtl. ältesten erhaltenen seiner Art im Ruhrgebiet!
Mehr über die Zeche Gneisenau und den Stadtteilpark Derne |
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Zeche Grillo
TechnoPark Kamen
Es ist kein Ziel für Freunde der elektronischen Musik, sondern ein Gewerbegebiet rings um die Relikte der Schachtanlage Grillo der Zeche Monopol mit Förderturm und Bergehalde.
Mehr über die Schachtanlage Grillo und die Halde Monopol |
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Zeche Hannover
LWL-Industriemuseum
Mit einem prächtigen Malakowturm wirkt die Zeche in Hordel wie eine Burg. Es beinhaltet ein feines Industriemuseum, das es erlaubt, Turm und Maschinenhalle kostenlos zu besichtigen.
Mehr über das LWL-Industriemuseum Zeche Hannover |
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► Dampfmaschine im LWL-Industriemuseum Zeche Hannover. |
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Zeche Hasenwinkel
Bergwerk im Bochumer Süden, von dem unter anderem das Maschinenhaus und eine Bergehalde erhalten geblieben sind. Sie ist Teil des Bergbauwanderwegs Dahlhausen.
Mehr über die Zeche Hasenwinkel (Beitrag zum Wanderweg) |
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Zeche Holland
Mit einem Doppel-Malakowturm und einem Stahl-Fördergerüst stehen an zwei Schachtanlagen sogar zwei Denkmäler der alten Zeche. Beide Zechengelände samt Nachfolgenutzung werden in der Dokumentation vorgestellt.
► Zeche Holland Schachtanlage I / II
► Zeche Holland Schachtanlage III-VI |
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Zeche Hugo
Um das Fördergerüst von Schacht II ist ein Denkmalbereich samt Museum um das verbliebene Bisschen der Zeche Hugo entstanden. Aus dem Zechengelände wurde eine Plantage für schnellwachsende Bäume – der Biomassepark.
Mehr über die Zeche Hugo (Beitrag zur Hugobahn und Zeche Hugo) |
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Zeche Ickern
AGORA-Kulturzentrum
Internationales Kulturzentrum mit Spiel- und Sportangeboten in Gebäuden der Zeche Ickern mit einem kleinen Amphitheater in der Bergehalde. Benannt ist es nach den griechischen Märkten.
Mehr über das AGORA-Kulturzentrum und die Halde Ickern |
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Zeche Julius Philipp
Beeindruckendes Exemplar eines Malakowturmes als einziges Relikt der Zeche Julius Philipp. Er beherbergt eine Ausstellung zur Medizingeschichte der Ruhr-Universität Bochum.
Mehr über die Zeche Julius Philipp |
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Zeche Königsborn (Ostpol)
Kubistischer Förderturm als Landmarke und Relikt der Zeche Königsborn III / IV. Er ist Kulturzentrum und steht in einer neuen Parkanlage. Nachts leuchten die Yellow Marker.
Mehr über den Förderturm "Ostpol" |
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Zeche Maximilian
Maximilianpark
Großer Spiel- und Freizeitpark als Nachfolger der ersten Landes-Gartenschau 1984 auf dem Gelände der Zeche Maximilian. Besondere Sehenswürdigkeit ist der Gläserne Elefant.
Mehr über den Maximilianpark |
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► Colani-Ei von Lünen auf Zeche Minister Achenbach IV. |
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Zeche Minister Achenbach
Berühmtes Ufo des Designers Luigi Colani auf dem Förderturm Schacht 4 der Zeche Minister Achenbach in Brambauer. Es ist Teil des LÜNTEC Technologiezentrums.
Mehr über die Lüntec auf Zeche Minister Achenbach IV |
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Zeche Minister Stein
Der Hammerkopfturm der Zeche ist Wahrzeichen des umgebenden Dortmunder Stadtteils Eving. Er steht inmitten eines Gewerbe- und Einkaufsparks auf dem ehemaligen Zechengelände Minister Stein.
Mehr über die Zeche Minister Stein |
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► Hammerkopfturm der Zeche Minister Stein. |
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Zeche Mont-Cenis
Akademie Mont-Cenis
Imposantes Gebäude aus Glas und Holz auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Mont-Cenis mit Tagungsräumen, Bibliothek und mehr. Ringsherum erstreckt sich der neue Stadtteilpark.
Mehr über die Akademie Mont-Cenis |
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Zeche Nachtigall
LWL-Industriemuseum
Besonders sehenswertes Museum über den Stollenbergbau im Revier und eine Ziegelei. Spektakulär ist die Führung durch den Nachtigallstollen mit Helm und Kopflampe.
Mehr über die Zeche Nachtigall |
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► LWL-Industriemuseum Zeche Nachtigall. |
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Zeche Nordstern
Ausgedehnter und beliebter Park mit Spiel- und Sportmöglichkeiten rings um die Fördertürme der Zeche Nordstern. Besonders eindrucksvoll ist die Doppelbogenbrücke über den Kanal.
Mehr über den Nordsternpark |
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Zeche Osterfeld, OLGA-Park
Öffentlicher Stadtpark auf dem Gelände der Oberhausener Landes- Gartenschau (OLGA) mit Formen und Teilen der hier befindlichen Zeche und Kokerei, Spiel- und Sportplätze und Aussichtsturm.
Mehr über den OLGA-Park |
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Zecher Prosper III
Prosper-Park
Stadtpark und neues Wohngebiet auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Prosper 3 in Zentrumsnähe. Kern ist eine hochgelegene Wiesenfläche mit viel Platz zum Spielen und für Sport.
Mehr über den Prosper-Park |
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Zeche Radbod
Kulturrevier Radbod
Eindrucksvolles Gebäudeensemble der Fördertürme und Betriebs-gebäude der Zeche Radbod in einer langen Reihe hintereinander. Im Süden grenzt die stufenförmige Bergehalde an.
Mehr über das Gewerbegebiet Zeche Radbod |
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Zeche Schlägel & Eisen
Von der "Allee des Wandels" durchquertes Zechengelände in Herten mit zwei erhaltenen Fördergerüsten, die inmitten eines wachsenden Gewerbegebietes und Naherholungsgebietes stehen.
Mehr über die Zeche Schlägel & Eisen ( Allee des Wandels) |
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Zeche Sieper & Mühl. Gruben
Ein Bergbauwanderweg führt durch die Gebiete der Zeche, von der heute nur noch wenige Pingen und die Nagelschmiede in Form eines romantischen Fachwerkhauses übriggeblieben sind.
Mehr über die Zeche Sieper & Mühler Gruben (Wanderweg) |
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Zeche Sterkrade
Ehemaliges Zechengelände an der Hollandbahnstrecke, wo nur noch der wunderschöne Förderturm im Brachland an das Bergwerk erinnert. Teil des Geländes ist auch ein Landschaftsbauwerk.
Mehr über die Zeche Sterkrade I / II |
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Zeche Theresia
Museum über die kleine Form der Eisenbahn mit 100 Feld- oder Grubenbahnloks und 200 Waggons auf dem Gelände der alten Zeche Theresia direkt an der Ruhr. Eintritt ist frei!
Mehr über das Gruben- und Feldbahnmuseum Zeche Theresia |
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Zeche Unser Fritz V
Standort der alljährlichen Cranger Kirmes auf dem Gelände der Schachtanlage V der Zeche Unser Fritz. Besucht wird Altcrange außerhalb des Spektakels mit überraschenden Entdeckungen.
Mehr über die Cranger Kirmes |
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► Zeche Westfalen in Ahlen. |
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Zeche Victoria (Essen)
Zeche am Deilbach bei Essen mit historischem Verwaltungs- und Kauengebäude und der Ruine eines Wetterkamins als Relikt. Die Zeche ist Ziel während eines Spaziergangs im Deilbachtal.
Mehr über die Kulturlandschaft Deilbachtal |
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Zeche Vondern
Brache Vondern
Wo früher die Zeche Vondern förderte, erstreckt sich eine Brache mit junger Natur und Kunst – wie zum Beispiel dem Brachenthron oder dem Stufenturm.
Mehr über die Brache Vondern im Artikel über Haus Ripshorst |
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Zeche Waltrop
Zechengelände mit denkmalgeschützten Maschinenhallen samt erhaltener Fördermaschinen, Lohnhalle und andere Gebäude. Auf der benachbarten Bergehalde steht ein Aussichtsturm.
Mehr über die Zeche Waltrop |
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Zeche Westfalen
Östlichstes Bergwerk im Ruhrbergbau in Ahlen am Fuße einer der größten Halden in der Region. Es ist heute zum Teil Denkmal und öffentlicher Park mit markanten Gebäuden und Anlagen.
Mehr über die Zeche Westfalen |
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Zeche Westhausen
Ehemaliges Bergwerk im Dortmunder Stadtteil Bodelschwingh mit markantem Ensemble aus Malakowturm und Lohnhalle. In einer alten Maschinenhalle lässt sich ein kleines Museum besichtigen.
Mehr über die Zeche Westhausen |
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► LWL-Industriemuseum Zeche Zollern. |
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Zeche Zollern
LWL-Industriemuseum
Ein sehenswertes Museum in beeindruckender Kulisse ist das der Zeche Zollern. Besonders hervorzuheben sind die Maschinenhalle mit dem Jugendstil-Portal und der Aufstieg auf den Förderturm.
Mehr über die Zeche Zollern |
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Zeche Zollverein in Essen
Die 1986 stillgelegte Zeche im Essener Stadtteil Katernberg ist ein Symbol für das Ruhrgebiet. Zusammen mit der benachbarten Kokerei wurde das Gelände als UNESCO-Weltkulturerbe eingestuft. Die Zeche Zollverein bildet mit ihren Gebäuden im Bauhaus-Stil und dem bekannten Doppelbock über Schacht XII einen wichtigen Ankerpunkt in der "Kulturhauptstadt Europas" im Jahr 2010..
► Zeche und Kokerei Zollverein I / II / VIII / XII (Hauptschachtanlage)
► Zeche Zollverein III / VII / X (Phänomania Erfahrungsfeld) |
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► Zeche Zollverein XII und Aufgang zum Ruhr Museum. |
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